Art Déco
Eleganz, Reichtum, Sinnlichkeit und starke Farben dominieren diese Stil-Richtung. Stilisierte Blumen, ornamentale, flächige Dessins und 20er Jahre-Anklänge in der langgezogenen Silhouette, durch Federn, Spitze, asiatische Versatzstücke gekennzeichnet.
Reiche Mädchen
Fransen und Federn sind die populärsten Deko-Elemente. Das wirkt schlicht reich. Noch mehr in Verbindung mit Gold und Silber, mit Jacquards und gläsernen Steinen. Wo es jung und sexy sein soll, liefern die 70er und 80er Jahre Vorlagen. Soll es elegant, gar nicht verrucht wirken, kommen die 20er ins Spiel.
Strenge Mädchen
Hochgeschlossen und zugeknöpft – schmucklos bis verhärmt. Eine neue Zurückhaltung gewinnt mehr Raum. Von braven, weißen Baumwoll-Blusen bis zu oversized Kitteln. Von maskulinen Blazern bis zu unisex Sweats. Doch irgendwo ist oft ein kleiner Dreh dabei – etwas Haut und ein kleiner Farbakzent.
Retro Chic
Lange Hosen mit Schlag. Kurze Hosen mit Sex Appeal. Brave Mantel-/Kleid-Kombinationen. Kesse Minis, mädchenhafte Trapezkleider. Blasse Pastelle. Und: Blüten über Blüten. Im Stil von Pril. Wer da nicht an die 70er denkt... Was sicherlich von diesem Trend bleibt: die Flared.
Volle Farbe
Wenn Farbe, dann schräg und mit Kraft. Es gibt komplette Anzüge und Outfits in Uni-Türkis oder -Orange. Die Accessoires dazu? Ähnlich intensiv, doch kontrastfarbig. So mutig wie die neuen, ungewöhnlichen Farbkombinationen. Beispielsweise müdes Grün zu leuchtendem Blau, Orange zu Malve.
Geometrie
Die jüngste Form der Dekoration ohne Deko im eigentlich Sinne. Colourblocking. Architektonische Flächen. Matt zu Glanz. Transparent zu opak. Mal Material-, mal Mustermix, mal ein Puzzle von Farbe, Stoffen, Strukturen zugleich.
(dz)
die-frau.ch
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