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PR/Pressemitteilung: Darren Aronofsky: Hollywoods Visionär mit NOAH ab 3. April in den Kinos
27.03.2014
REGIE Darren Aronofsky

DREHBUCH Darren Aronofsky, Ari Handel

BESETZUNG Russell Crowe, Jennifer Connelly, Ray Winstone, Emma Watson, Anthony Hopkins, Logan Lerman, Douglas Booth u.v.a.

PRODUKTION Scott Franklin, Darren Aronofsky, Mary Parent, Arnon Milchan

 
Kinostart von NOAH in 3D: 3. April 2014 Im Verleih von Paramount Pictures Germany

Mut, Opferbereitschaft, Hoffnung: all das findet sich in der Geschichte über Noah. Durch Visionen erfährt Noah vom drohenden Ende der Menschheit und wird von Gott dazu berufen, eine vor der Sintflut rettende Arche zu bauen. Der Kopf hinter dem epochalen Leinwandspektakel, Regisseur und Co-Drehbuchautor Darren Aronofsky, befasste sich bereits mit 13 Jahren mit dem biblischen Stoff.  32 Jahre später ist es ihm gelungen, seine eigene Vision der Arche Noah auf die große Leinwand zu bannen.

Die wichtigsten Hintergrundinformationen zu NOAH und Ausnahme-Regisseur Darren Aronofsky haben wir zum Kinostart am 3.4.2014 hier für Sie zusammengefasst:

VISIONEN – DER ANFANG

Fasziniert von der Figur Noah, der weißen Taube und dem Olivenzweig und ermutigt von seiner Lehrerin Mrs. Fried, verfasste der damals 13-jährige Darren Aronofksy ein Gedicht über das Ende der Welt und gewinnt damit einen United-Nations-Schreibwettbewerb. Sein Entschluss Autor zu werden stand damit fest, und führte ihn Jahre später schließlich nach Hollywood. Mehr als drei Jahrzehnte später bedankt sich Aronofsky bei seiner Lehrerin für ihre Unterstützung mit einem Cameo-Kurzauftritt in seinem fertigen Leinwandspektakel NOAH.

AUF ZU NEUEN UFERN

Während in den 1950er Jahre die Kinoleinwände mit Epen wie „Die Zehn Gebote“ oder „Ben Hur“ zu Hauf bespielt wurden, ist es in den letzten Jahrzehnten relativ still um weitere biblische Verfilmungen geworden. Mit der Ausnahme von Mel Gibsons „Passion Christi“ (2004) hat sich in den letzten Jahren niemand an die Heilige Schrift herangetraut; bisher hatte auch noch niemand das dramatische Potential der Geschichte von Noah erkannt.  „Aber wenn man sich anschaut, was für eine zentrale Rolle die Geschichte im 1. Buch Moses spielt, wird einem klar, dass es um viel mehr geht, als dass die Tiere alle schön paarweise auf die Arche tapsen,“ so Aronofsky. „An der Erzählung von der ersten Apokalypse hat mich vor allem interessiert, wie eine Familie versuchen würde diese gemeinsam zu überleben,“ fährt er fort und liefert mit NOAH nicht nur ein bildgewaltiges Action-Spektakel, sondern auch ein ergreifendes Familiendrama, das Ängste und Hoffnungen und die Suche nach Sinn und Antworten auf allgemein gültige Fragen eindringlich diskutiert.

„Darren war der richtige Regisseur, gerade weil die Herausforderungen der Bildsprache des Films bei NOAH so gewaltig sind. Daher braucht man jemanden, der vor gewaltigen Lösungen keine Angst hat. Aber es musste eben auch jemand sein, der visuelle Kraft mit emotionaler Intensität verbinden kann – also genau das, was Darrens Schaffen ausmacht.“ Ari Handel

DER VISIONÄR DARREN ARONOFSKY – EIN AUGE FÜR DIE MENSCHLICHEN ABGRÜNDE

Bereits mit seinem Debütfilm PI – DER FILM gelingt Darren Aronofsky, 1969 in New York geboren, der Sprung ins Rampenlicht – beim prestigeträchtigen Sundance-Festival wird er mit dem Regiepreis ausgezeichnet, erhält zudem den Independent Spirit Award für das Beste Erstlingsdrehbuch.

Doch  Aronofsky will noch tiefer in die Abgründe der menschlichen Seele eindringen, hinter die menschliche Fassade blicken und den Zuschauer mit auf eine Reise in die unergründlichen Sphären von Liebe, Tod und Glaube nehmen.

So auch in seinem Drogen-Drama REQUIEM FOR A DREAM, das in Cannes Premiere feierte, für fünf Independent Spirit Awards nominiert wurde und der Schauspielerin Ellen Burstyn Nominierungen bei den Golden Globes® und Academy Awards® einbrachte.

Mit seiner darauffolgenden Science-Fiction-Romanze THE FOUNTAIN mit Hugh Jackman und Rachel Weisz sowie dem preisgekrönten Drama THE WRESTLER mit Mickey Rourke kommt Darren Aronfosky endgültig in der A-Liga Hollywoods an.

Doch Aronofskys Meisterwerk sollte erst noch kommen. Zwei Jahre später bringt er mit BLACK SWAN einen Thriller auf die Leinwand, den es so noch nicht gegeben hat. Mit dem im Ballett-Milieu angesiedelten Drama sichert sich Aronofsky selbst eine Oscar®-Nominierung, und Natalie Portman gewinnt den Preis als beste Hauptdarstellerin.

Mit NOAH erfüllt sich der Kritikerliebling einen Jugendtraum: seine eigene Vision von Noahs Arche – endlich zur Realität geworden!

die-frau.ch