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PR/Pressemitteilung: Die Top 10 Accessoires für Sommer 2015
23.10.2014
Die internationalen Designerschauen haben es verdeutlicht. Sportivität bleibt ein tragendes Element, insbesondere auch für Schuhe. Selten waren auf den Laufstegen so viele Flats zu sehen. Weiterhin das grandiose Erfolgsthema Fußbettsandalen in allen erdenklichen Variationen: clean und schlicht genauso wie glitzernd und glamourös. Weitergedreht wird das Thema Sportivität mit modischen Interpretationen der Trekking-Sandale. Daneben: Zehentrenner und Römersandalen, wie man sie etwa bei Vivienne Tam und Peter Som sieht. Sie werden entweder mit Söckchen getragen oder erleben auf hohen Absätzen eine Evolution. Und: Viele Designer stellen Schuhe mit Holzböden zu ihren Looks – wie etwa Prada und Miu Miu: Clogs, mal klassisch, mal mit Plateau, mal mit Absatz.

Das Gegengewicht zu rasanten Rennern und allen anderen von Sports- und Activewear getriebenen Themen: wieder mehr Femininität. Für Schuhe bedeutet das: hohe Absätze, zum Teil in Bananenform wie bei Dior, und scharf geschnittene Silhouetten. Auch mal wieder üppig geschmückt mit seitlich applizierter Lackschleife (Prada). Auch bei Taschen gibt es diese Bipolarität. Einerseits setzen die Kreativen auf tornisterartige und insgesamt sportivere, ausladendere Formen, den Models unter den Arm geklemmt oder crossover über die Brust drapiert. Andererseits zieren feminine Ketten die Taschen, von den Frauen auf ebenso weibliche Art in einer Hand getragen. Bei Louis Vuitton genauso wie bei Dior, bei Chanel genauso wie bei Dolce & Gabbana.

Und schließlich die Taille: Der Gürtel ist wiedergefeierter Star in zig Kollektionen – und facettenreich wie selten zuvor. So betont er mal fein und fast fadengleich die Mitte, mal in seilartiger Erscheinung. Oder aber als korsettartige Variante über zarten Kleidern, beispielsweise bei Isabel Marant. Häufig ist er überlang und wird einmal durchgeschlungen, das Ende lässig am Bein getragen.
 
Textquelle: textilwirtschaft .de

die-frau.ch