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Von der Voves Million führt kein Weg am Hypo Alpe Adria Betrug und am russischen Oligarchen mit Mafiaverbindungen, Deripaska, vorbei.
01.07.2015
Es gibt in Österreich eine Struktur, die sich teilweise durch Infiltration der Freimaurer, wie eine Krake, in staatlichen, halbstaatlichen Institutionen, insbesondere in Unternehmen, die staatlich aber auch nicht staatlich, wie die Grazer Wechselseitige Versicherungen AG, aber ohne einen echten Eigentümer, also eigentlich kapitalistisch kommunistische Unternehmen sind,  gebildet hat.

Gegen diese Gruppe von Freimaurern bis, Mitgliedschaften die sich angeblich ausschließen,  zu schlagenden Burschenschaftern und Erzkatholen, ist die Mafia geradezu ein lächerlicher, amateurhafter Verein, denn in Österreich ist das alles legal.

Es scheint so zu sein als wäre „legale“ Korruption im Staate Österreich, bei staatsnahen Betrieben und Unternehmen die scheinbar nicht staatsnah sind, aber de facto ohne konkrete Eigentümer, wie die Grazer Wechselseitige Versicherungen AG, die Raiffeisenkassen, die Wiener Städtische Versicherung und andere mehr, geradezu Pflicht jedenfalls Kunst.

Es gibt Richter, Staatsanwälte und Beamte die Freimaurer sind und da stellt sich die Frage, ob Mitglieder eines Geheimbundes mit derartigen Ämtern vereinbar sind.

Die Dichte von Verwandten und Zugehörigkeit zu entsprechenden Gruppen ist in diesen Institutionen/staatsnahen oder quasi eigentümerlosen Unternehmen ist weltweit, wenn man von Putin in Russland und Kim Jung-un und ähnlichen in Nordkorea und Asa Baitschev in Kasachstan und ähnlichen absieht, einzigartig.

Aber nur in Österreich ist dies rechtmäßig bis Staatsbeamtenpflicht.

Wenn der ehemalige steirische Wohnbauhofrat List, für das Förderungsfüllhorn Wohnbau zuständig, mit Baulöwen quer durch Europa zum Essen fliegt, reist und mit Alt- und Neu Baulöwen Ing. Rudolf Leitner mit dem Motorrad verunglückt ist das österreichisches Brauchtum über das man sich bei Speis und Trank unterhält. In allen anderen Ländern wird dies zwar möglicher Weise auch so gehandhabt, aber da stellt niemand die Behauptung auf, dass dies rechtmäßig ist.

Es ist natürlich auffallend, dass wir seit 2014 darüber schreiben, dass der nunmehrige Ex-Landeshauptmann von Steiermark Voves 1 Mio. Euro aus Bedarfszuweisungen des Bundes für Gemeinden gestohlen hat und davon eine Vielzahl von Personen, insbesondere auch in Medien wissen und absolutes Stillschweigen herrscht.

Es gilt für Voves und alle anderen die Unschuldsvermutung.

Dazu bemerken selbst Justizangehörige, wie zum Beispiel der pensionierte Senatspräsident des Oberlandesgerichtes Graz, Dr. Schmeid, das wird sich wohl die Staatsanwaltschaft anschauen, was aber tatsächlich nicht geschieht. Anwälte etc. schließen schlicht aus, dass derartiges möglich ist und dass das kein Rechnungshof prüfen darf, was aber bitter Realität für die ist, die davon nichts haben.

Wenn man dann nach „Haider und Freimaurer“ googelt, dann findet man dort eine parlamentarische Anfrage von einem SPÖ-Politiker, ob Freimaurer die Aufklärung des Karawankentunnel-Bauskandals verhindern, bei welchem bei Straßenarbeiten Rechnungen für nicht erbrachte Leistungen erstellt und bezahlt wurden. Die Antwort – keine Kenntnis von Freimaureraktivitäten - des damaligen Justizministers, Dr. Michalek, kann nur geradezu als herzig bezeichnet werden, genauso naiv war die damalige Anfrage des damaligen Abgeordneten Dr. Stadler, der Rechtskatholik und schlagender Burschenschafter in einem war bzw. ist. Haider wusste genau welches Preisschild jeder hat, egal ob ÖVP, SPÖ, Grüne, Kommunisten, Freimaurer, schlagender Burschenschafter, Erzkathole oder andere.

Aber wenn man die verfügbaren Informationen mit Stichworten im Internet eingibt, dann kommt man zu Perlen, allerdings sind es keine Perlen sondern genau das Gegenteil davon, und wenn man die aneinanderknüpft, dann ergibt sich sehr schnell ein zweifelsfreies Bild einer Struktur von Personen, die sich in Institutionen wie Freimaurerei, Erzkatholen, schlagende Burschenschafter, Grazer Wechselseitige Versicherungen AG und anderem mehr eingenistet hat und dort ihre Fäden zieht.

Ein Sandkorn-Meisterstück war die Bestellung des Freimaurers Dr. Karl Müller zum damaligen, mittlerweile längst in Pension, Polizeidirektor von Graz, mit welchem durch Fädenziehen der Freimaurer (der damalige Innenminister Blecha ist Freimaurer und heute Unternehmer, Jungvater und SPÖ Seniorenbundpräsident), dieser Freimaurer Polizeidirektor wurde.
Dem damaligen Polizeidirektorstellvertreter Hofrat Dr. Jäger wurde im Ministerium zu seiner Bestellung zum Polizeidirektor gratuliert und als er von Wien Richtung Graz fuhr, durfte er am Semmering zur Kenntnis nehmen, dass alles anders ist und nicht er sondern Dr. Müller Polizeidirektor wurde. Dr. Jäger hieß damals dann „von Wien bis zum Semmering Polizeidirektor“.
 
Der Freimaurer Haselsteiner, der Freimaurer Siegfried Wolf, Deripaska, STRABAG, das sind keine Zufälle. Wenn der seinerzeitige Bundeskanzler Schröder beschuldigt wurde, den Oligarchen Deripaska, mit Mafiaverbindungen, damals als Bundeskanzler eingeladen zu haben, dann kann man dem nur hinzufügen, dass in der blauen Bar vom Sacher der Herr Schröder, der Herr Wolf, der Herr Soravia, der damals noch SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück ihre Meetings halten und damit die Hand Putins nur darauf verweist, dass, wenn ein Siegfried Wolf mit einem Deripaska kann, mit dem in der causa Hype Alpe Adria nicht zu Spaßen war und daher die Voves Million besorgt werden musste.

Keine Zeitung schreibt darüber, dass in allen Bundesländern, zum Beispiel in der Steiermark sind es (in anderen Bundesländern Wien mehr, Vorarlberg weniger etc.) 500.000,- Euro, zwischen den zwei großen Parteien in der Wahlperiode aufgeteilt werden und damit zum Beispiel Steiermark damals dem Herrn Voves, jetzt dem Herrn Schcihofer und dem Herrn Schützenhofer je 250.000,- Euro, an faktischen schwarzen Kassen über die sie keine Rechenschaft ablegen müssen, zur Verfügung stehen, offiziell damit sie ein Feuerwehrauto kaufen, eine Einladung bei einem Feuerwehrfest aussprechen oder einen Pokal stiften und anderes mehr.

Wenn man das in Italien der Mafia erzählt, dann wird diese sagen, wozu brauchen wir die Mafia, wenn man das in Österreich ohnehin ganz rechtmäßig bekommen kann.

Und die Taschen vollgestopft bei Hype Alpe Adria haben sich Haselsteiner, Hohenberg (z. b. durch Nichtrückzahlung von zig Millionen Euro an Krediten) und andere mehr. Es steht am Beginn der Hype-Alpe-Adria-Straftat die Beteiligung als Gesellschafterin der Grazer Wechselseitigen Versicherungen AG, unter Kontrolle der Freimaurer Ederer und Pantschier (beste Drähte zu Richtern), ohne die Kulterer, der wie ein Freimaurer, ob er Freimaurer ist, ist nicht bekannt, nach dem Mafiaprinzip „Omerta“ schweigt, nie sein „Wirken“ hätte entfalten können.

Es stellt sich zusammenhängend die Frage, ob es in Österreich möglich und zulässig ist, faktisch ist es möglich, aber ob es auch rechtlich zulässig ist, dass an wesentlichen Stellen des Staates Personen sitzen, die einem Geheimbund angehören, ein faktisches Schweigegelübte nach Art der Mafia haben, und daher die von Ex-Landeshauptmann Voves gestohlene Million nicht aufgeklärt wird, sondern als österreichische Korruptionsfolklore, als österreichisches Brauchtum, gehandhabt wird.  Für alle gilt die Unschuldsvermutung.

Maria Stieger

Bild Russavia

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