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Brautschau
22.04.2017
Schon Monate vor dem Hochzeitstermin dreht sich alles um die Fragen aller Fragen: Was ziehe ich an?

Das Brautkleid ist eine heikle Sache. Immerhin gehen die Brides-To-Be davon aus, dass sie, allen Statistiken trotzig die Stirn bietend, nur einmal vor den Traualtar treten werden. Da MUSS das Kleid perfekt sein, denn man will es schließlich noch den Urenkeln voller Stolz zeigen können.

Letztlich muss jede Braut für sich die Wahl treffen. Wir können nur etwas Hilfestellung bieten, indem wir die Trends für die Hochzeit in Weiß für dieses Jahr vorstellen. Auf geht’s!

Die Conclusio ist: Kleid darf alles. Tiefer Ausschnitt ist ebenso angesagt, wie Hochgeschlossenes oder Cut-Outs. Schleifen in allen Größen sind ebenso ein Thema wie 3-D-Elemente, also zum Beispiel Blüten zum Anfassen statt nur einfachen Stickereien.

Crop-Top Sichtungen auf den Brautmode-Laufstegen findet man ebenso wie Kleider in zartem Blau oder Rosé als Alternative zum traditionellem Weiß.

Viele Designer legen das Augenmerk auf auch die Gestaltung der Ärmel. Von kunstvoller Spitze bis Fransen ist alles erlaubt.

Beliebt sind außerdem Rüschen, schulterfreie Kleider und Ballerina Rücken.
 

naeemkhannyc/Instagram

Wie generell bei Mode gilt: Man muss nicht jeden Trend mitmachen. Bauchfrei vor den Altar zu treten ist ein No-Go. Auch wenn die Kleider noch so schön sind. Auch der Ausschnitt muss nicht unbedingt super tief sein. Meine Damen: Sie müssen nicht dem Herrn Pfarrer das zölibatäre Leben schwer machen und alles zeigen, das Sie so haben! Dasselbe gilt für zu transparente Oberteile bei welchen die delikaten Stellen lediglich durch einen Hoch von Stickerei und Spitze verdeckt ist. Das ist eher etwas für die Party Nacht nach der Trauung.

Die schönsten Brautkleider finden wir immer noch bei Marchesa, Vera Wang, Monique Lhuillier, Zac Posen und Oscar de la Renta.
 

Reem Acra/Instagram

Und hier die Fotos zu den Trends.


KWH
Titelbild: Inesdi Santo/ Instagram

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