Der Schauspieler ist davon überzeugt, dass das Skript eines Films der wichtigste Faktor bei der Rollenauswahl ist und versucht stets, zunächst eine Verbindung zu der jeweiligen Figur aufzubauen, bevor er sich für ein Projekt entscheidet. "Das Wichtigste ist das Skript. Die Geschichte. Das muss über alle anderen Faktoren hinausgehen, wenn ich mich dazu entscheide, einen Film zu machen, weil ich damit verbunden sein muss", beschreibt McGregor seine Vorgehensweise. "[Genauso, wie] wenn man einen tollen Roman liest und nicht möchte, dass das Buch endet; das Gefühl möchte ich, wenn ich ein Drehbuch lese. Und ich möchte mich, wenn ich das Ende des Drehbuchs erreicht habe, als die Figur sehen, wegen der ich es lese."

Am Filmgeschäft begeistere ihn vor allem die Vielfältigkeit, gesteht der Hollywood-Star. So habe er bei verschiedenen Projekten die Möglichkeit, in unterschiedliche Köpfe hineinzuschauen. "Das ist es, was ich daran liebe", schwärmt der 40-Jährige. "Man bekommt die Möglichkeit in die Leben verschiedener Leute einzutauchen und jedes Filmset hat eine andere Atmosphäre und ein anderes Herz. Also sind sie alle anders und das liebe ich daran."


Foto und Text: BANG! Showbiz