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Pr/Pressemitteilung: OPEC Fonds für Internationale Entwicklung lüftet architektonisches Geheimnis
27.01.2012
Wien (LCG) – Was alle Wiener von außen kennen, kennt einer ganz besonders gut: Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (S) – das von Theophil von Hansen gebaute Palais Erzherzog Wilhelm, auch bekannt als Deutschmeister Palais, an der Wiener Ringstraße, in dem seit 1982 OFID residiert. Er spielte schon als Kind in den Wachhäusern des ehemaligen Polizeipalasts, von dem aus OFID- Generaldirektor Suleiman J. Al-Herbish Entwicklungshilfe leistet und damit einen wesentlichen Beitrag schafft, um die Schere zwischen Arm und Reich zu verringern. Als Dankbarkeit für die Gastfreundschaft der Bundeshauptstadt, ließ Al-Herbish zum 36. Geburtstag des Fonds nun von Top-Autoren wie Brigitte Hamann ein zweisprachiges Buch (Deutsch - Englisch) über das selten von innen gesehene Palais am Parkring 8 publizieren, das Donnerstagabend vorgestellt wurde. „Wien ist nicht nur die Stadt mit der höchsten Lebensqualität und seit kurzem auch die ‚smartest city’ der Welt, sondern ein Angelpunkt für internationale Beziehungen“, sagte Al-Herbish.

„Der Kampf gegen die Armut ist ein lokales und globales Anliegen. Wir sind stolz, so viele internationale Organisationen in Wien beheimaten zu dürfen und sehen es als Privileg, eine Drehscheibe der weltweiten Diplomatie zu sein“, freute sich Mailath-Pokorny.

Den von Brigitte Hamann, Michael Rainer, Jeannette Koller, Andreas Nierhaus, Pater Frank Bayard, Monica Kurzel-Runtscheiner, Christiane Rothländer, Barbara Sauer und Manfred Wehdorn publizierten Prachtband blätterten unter anderem Neo-Stadthallen Direktor Wolfgang Fischer, Bundestheater-Holding-Boss Georg Springer, Wien Tourismus-Direktor Norbert Kettner und Dom-Museum-Direktor Bernhard Böhler durch und erkannten neue Seiten der historischen Ringstraße. Musikalisch stimmten ihnen die Wiener Sängerknaben gemeinsam mit dem Superar-Chor, einer Initiative vom Konzerthaus Wien, der Caritas und OFID, zu und verwandelten das historische Palais in eine diplomatisch hochkarätig besetzte Konzerthalle. ORF-Lady Onka Takats, die durch den Abend führte, zeigte sich von der faszinierenden Geschichte begeistert: „Das Palais ist ein Stück Wiener Kulturgeschichte, das jetzt erstmalig in Buchform erlebbar und greifbar ist.“

die-frau.ch