Bruce Willis glaubt, dass Frauen mehr Führungspositionen einnehmen sollten.

Der 57-jährige Schauspieler gesteht im Interview mit 'FAZ', dass das weibliche Geschlecht seiner Ansicht nach auf keinen Fall das schwächere ist und deshalb "bei allem das Sagen haben" sollten. Auf Nachfrage erläutert der Actionstar dazu: "Weil sie so viel smarter sind. Männer stehen sich meistens selbst im Weg. Wenn man die Regierungschefs dieser Welt betrachtet, den Präsidenten der Vereinigten Staaten ... - Michelle Obama sollte Präsident sein, nicht Barack."

Auch zu Hause ist Willis ausschließlich von Frauen umgeben. So hat er mit seiner Ex Demi Moore die drei Töchter Rumer (24), Scout (21) und Tallulah (18) und zieht mit seiner Gattin Emma Heming die fast einjährige Mabel Ray groß. Einen Sohn, der in seine Fußstapfen tritt, braucht der 'Stirb langsam'-Darsteller aber nicht, wie er versichert. "Darüber denke ich nicht nach. Vermutlich wäre ich genauso glücklich, wenn ich einen hätte", erklärt er. "Aber ich habe nur Töchter, ich kenne es nicht anders, und insofern vermisse ich nichts. Ich genieße es einfach, Kinder zu haben."

Seiner Familie möchte Willis derweil stets Priorität einräumen, weshalb er auch schon einige Male Rollen ablehnte. Er enthüllt: "Es ist mir schon immer wirklich schwer gefallen, von meinen Töchtern getrennt zu sein. Manchmal muss man arbeiten und kann nicht anders als weg sein. Aber im Zweifelsfall habe ich mich immer eher entschieden, mit ihnen zusammen zu sein, als einen Job zu übernehmen. Ich liebe es, Zeit mit meinen Kindern zu verbringen."

Foto & Text: BANG Showbiz