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alexomelko4323
03.03.2024 19:37:20 alexomelko4323 hat ein Thema kommentiert Geocaching- Moderne Schatzsuche:  cool
444dd
01.03.2024 13:22:39 444dd hat ein Thema kommentiert Fensterbank Gestaltung?:  Wir habe bei uns auch eine Fensterbank, und wir haben uns jetzt auch hier eine sehr gute Palletheizung gekauft.https://www.ofen.de/pelletheizung Damit können wir längerfristig auch etwas Strom sparen.
blehhan
25.02.2024 10:39:39 blehhan hat ein Thema kommentiert Das bisschen Haushalt....: Montenegro ist nicht nur für seine atemberaubende Landschaft und sein angenehmes Klima bekannt, sondern auch für seine wachsende Wirtschaft und die günstigen Investitionsmöglichkeiten im Immobiliensektor. Mit der steigenden Nachfrage nach Wohnraum und Gewerbeflächen bieten sich hier zahlreiche Chancen für potenzielle Investoren. Die Vielfalt der Immobilienoptionen reicht von luxuriösen Villen mit Meerblick bis hin zu erschwinglichen Apartments in lebhaften Städten. Zudem locken attraktive Steuervorteile und ein einfaches Genehmigungsverfahren für Immobilienkäufe Auswanderer aus aller Welt an. Für weitere Informationen über Immobilien in td {border: 1px solid #cccccc;}br {mso-data-placement:same-cell;}Bar Montenegro immobilien besuchen Sie immobilien-in-montenegro.com.td {border: 1px solid #cccccc;}br {mso-data-placement:same-cell;}
melanieso
21.02.2024 11:04:07 melanieso hat ein Thema kommentiert Garten?:  Wir haben uns in unserem Garten mit einer kleinen Gartenhütte an einem Teich, Chillout Area am Steg, Grillecke und für mich eine große Hängematte mit eigenem Gestell, um keine Bäume zu beschädigen, geschaffen. Das Teil hat mein Mann unter www.haengemattenshop.com gefunden. Als nächstes ist noch eine kleine Feuerstelle geplant
 
12.08.2014 12:48:08 neuer Ratgeber Antwort Wie lange soll/kann man stillen?: Lesen Sie dazu am besten den ausführlichen Artikel
 
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18.01.2010  |  Kommentare: 0

So finster die Nacht

So finster die Nacht
Auch im kalten Schweden gehen die Vampire um

Eines vorweg: Wer sich überirdisch schöne Wesen aus einer anderen Welt erwartet, wird bei „So finster die Nacht“ enttäuscht. Auch sind keine blutrünstigen Monster zu erwarten oder steinalte Grafen in langen Samtumhängen, die ihre Tage in Särgen und ihre Nächte auf der Menschenjagd verbringen. Vor allem aber ist von der momentan angesagten Opulenz, wie wir sie aus Filmen wie zuletzt denen der „Biss…“-Reihe kennen, nichts zu sehen. Die Verfilmung des Romans von John Ajvide Lindqvist durch Thomas Alfredson hat vielmehr alles, was den schwedischen Film so ausmacht: Kalte Nächte, verschneite, trostlose Städte, heruntergekommene Wohnblöcke, darin eine Ansammlung von Menschen, die das Leben scheinbar aufgegeben haben, die sich von Tag zu Tag schleppen, manchmal noch einen kleinen Traum haben, aber die Hoffnung, diesen zu verwirklichen, längst aufgegeben haben. Durchbrochen wird diese Tristesse mit Landschaftsaufnahmen von endlosen Schneefeldern, stillen Wäldern und idyllischen Blockhäusern mitten im Nichts. Geredet wird nicht viel, allerhöchstens das Nötigste, aber auch das wird gerne verschwiegen.

In diesem Setting lebt der 12jährige Oscar bei seiner Mutter. Er ist klein, schwächlich, wird in der Schule gemobbt, und wenn er zusammengeschlagen wird, erzählt er seiner Mutter, er sei hingefallen. Er ist ein Einzelgänger. Lediglich die Wochenenden bei seinem Vater in der Natur machen ihm Spaß und bringen Freude in sein Leben, doch es braucht nicht viel, dass auch dieser sich lieber dem Alkohol als dem eigenen Sohn widmet. Eines Nachts aber hält ein Taxi vor dem Haus des Jungen und ein Mädchen zieht mit ihrem Vater in die Nebenwohnung. Es dauert nicht lang, da sucht sie den Kontakt zu Oscar, sie freunden sich an, denn auch sie, Eli, ist eindeutig anders. Sie geht nicht zur Schule, läuft barfuß und kurzärmelig durch den Schnee, die Fenster zu ihrer Wohnung sind mit Kartons zugeklebt. Und ihr Vater, oder eher der alte Mann, mit dem sie dort wohnt, tötet Menschen. Für sie.

Nachdem im Viertel immer mehr Menschen auf bestialische Art und Weise zu Tode kommen, merkt Oscar, dass seine Freundin Eli ein Vampir ist. Natürlich war Oscar schon vorher in Eli verliebt, doch der Umstand, dass sie sich von Blut ernährt und schon sehr sehr lange 12 Jahre alt ist, stört ihn nicht, im Gegenteil, durch diese Freundschaft lernt Oscar, Selbstvertrauen zu erlangen und sich auch endlich mal zur Wehr zu setzen.

In „So finster die Nacht“ wird nicht geschmachtet, die beiden Kinder stecken in der Zeit, in der die Unschuld noch überwiegt. Was macht man besonderes, wenn man zusammen ist?, fragt Eli Oscar eines Nachts. Eigentlich nichts. Deshalb können sie zusammen sein. Zugleich ist aber das Thema erwachende Sexualität, das in den derzeitigen Hollywood-Vampir-Filmen bis zur Unkenntlichkeit verkitscht wird, in diesem sehr sensiblen Streifen ständig präsent, ohne aufdringlich zu sein. Und genau das macht insgesamt die Stärke dieses Films aus: Die Unaufdringlichkeit. Oscar und Eli, zwei Außenseiter, erleben das Erwachen einer Freundschaft, die aufgrund der Umstände zwar außergewöhnlich ist, von den beiden aber einfach nur als eine wahre Freundschaft empfunden wird. Auch wenn sie vielleicht viel länger gehen wird, als alle „normalen“ Freundschaften. Oder wenn sich manche Freundschaftsbeweise nicht mit denen anderer Menschen in diesem Alter vergleichen lassen.

Manche Szenen sind vielleicht brutal, aber die Brutalität gehört genau so in diese Welt, wie in unsere, die nicht jene von Vampiren ist. „So finster die Nacht“ ist ein schlichter und doch wunderschöner, emotionaler Film, der ohne Kitsch auskommt und mit eindrucksvollen Darstellern aufwarten kann, allen voran die beiden Kinder, und ist jedem zu empfehlen, der auch mal den Menschen im Vampir sehen will.

„So finster die Nacht“, Schweden 2008, auf DVD und Blu-Ray.

(rb)

Foto: mfa filmdistribution



 

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