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jeanette
02.04.2024 13:58:41 jeanette hat ein Thema kommentiert Fensterbank Gestaltung?:  Das kommt sicherlich darauf an, wie das Zimmer gestaltet ist. Wir haben uns z.B. für das Wohnzimmer neue Riviera Maison Sideboards gegönnt. Diese sind so gestellt, das sie keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt sind. Damit sie aber auch gut zur Geltung kommen, steht nichts auf der Fensterbank, um den Raum nicht zusätzlich zu verdunkeln. In anderen Räumen sieht das ganz anders aus, da stehen viele Pflanzen auf dem Sims
alexomelko4323
03.03.2024 19:37:20 alexomelko4323 hat ein Thema kommentiert Geocaching- Moderne Schatzsuche:  cool
444dd
01.03.2024 13:22:39 444dd hat ein Thema kommentiert Fensterbank Gestaltung?:  Wir habe bei uns auch eine Fensterbank, und wir haben uns jetzt auch hier eine sehr gute Palletheizung gekauft.https://www.ofen.de/pelletheizung Damit können wir längerfristig auch etwas Strom sparen.
blehhan
25.02.2024 10:39:39 blehhan hat ein Thema kommentiert Das bisschen Haushalt....: Montenegro ist nicht nur für seine atemberaubende Landschaft und sein angenehmes Klima bekannt, sondern auch für seine wachsende Wirtschaft und die günstigen Investitionsmöglichkeiten im Immobiliensektor. Mit der steigenden Nachfrage nach Wohnraum und Gewerbeflächen bieten sich hier zahlreiche Chancen für potenzielle Investoren. Die Vielfalt der Immobilienoptionen reicht von luxuriösen Villen mit Meerblick bis hin zu erschwinglichen Apartments in lebhaften Städten. Zudem locken attraktive Steuervorteile und ein einfaches Genehmigungsverfahren für Immobilienkäufe Auswanderer aus aller Welt an. Für weitere Informationen über Immobilien in td {border: 1px solid #cccccc;}br {mso-data-placement:same-cell;}Bar Montenegro immobilien besuchen Sie immobilien-in-montenegro.com.td {border: 1px solid #cccccc;}br {mso-data-placement:same-cell;}
 
12.08.2014 12:48:08 neuer Ratgeber Antwort Wie lange soll/kann man stillen?: Lesen Sie dazu am besten den ausführlichen Artikel
 
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02.06.2011  |  Kommentare: 0

Türkenbelagerung

Türkenbelagerung
Die türkische Minderheit in Österreich: Wie geht es Menschen mit Migrationshintergrund bei uns?

Seit Jahren erhitzt die Diskussion um die Zuwanderung nach Österreich die Gemüter. Besonders von Muslimen fühlen sich viele Österreicher und Österreicherinnen provoziert. Aber wie geht es den Zuwanderern, die den Anfeindungen und dem Misstrauen gegen sie ständig ausgesetzt sind?

Duygu Özkan, Redakteurin bei der „Presse“, hat im Metroverlag ein Buch zum Thema „türkische Migranten und Migrantinnen in Österreich“ verfasst. Vorurteile und Klischees über die türkische Minderheit werden beleuchtet und auf ihre Gültigkeit hin analysiert.

In der Einleitung zitiert Özkan das bekannte Kinderbuch „Hadschi Bratschis Luftballon“, das all die Schablonen über Türken als böse Männer, die Kinder entführen und Schreckliches mit ihnen anstellen, transportiert. Dass gerade dieses Kinderbuch nicht geeignet ist, einen positiven Zugang österreichischer Kinder zu den hier lebenden Kindern mit Migrationshintergrund zu fördern, ist bekannt, weshalb das Buch auch seit den 1960er-Jahren (die letzte Auflage erschien 1968) nicht mehr verlegt wird. Trotzdem ist es ein gutes Beispiel dafür, mit welchen Bildern Generationen von Kindern aufgewachsen sind.

Im ersten Teil des Buches analysiert Özkan das historische Verhältnis zwischen der Türkei und Österreich, das geprägt war von den großen militärischen Auseinandersetzungen der „Türkenkriege“. Bis ins früher 18. Jahrhundert kam es immer wieder zu Kämpfen. Zweimal, 1529 und 1683, wurde Wien belagert. Jedes Mal konnte es den Osmanen standhalten. Doch die mit jedem Krieg einhergehenden Verwüstungen, Zerstörungen, Plünderungen haben sich tief ins kollektive Gedächtnis eingebrannt.  

A la Turca!

Dabei gab es nicht nur Aversion gegen die Türken. Im zweiten Abschnitt schildert Özkan, wie türkischer Lebensstil plötzlich in Mode kam. Mozarts Oper „Entführung aus dem Serail“ ist dabei nur ein Beispiel der Hinwendung des Westens zum Osten. Auch was Speisen und Getränke betrifft, haben die Osmanen ihre Spuren hinterlassen, man denke nur an den Kaffee, aber auch den Mais, der über die Türken zu uns gelangte. In dem Zusammenhang räumt Özkan aber auch mit vielen Legenden auf. Ob das Kipferl wirklich vom türkischen Halbmond inspiriert wurde, ist laut Özkan mehr als fraglich.

In einem Spaziergang durch Wien führt uns Özkan die vielen architektonischen Hinterlassenschaften der Türken vor. Allerorten finden sich Symbole, Zeichen, Bilder, die an die Türken und die Jahrhunderte dauernde „Türkengefahr“ erinnern.

Vom Gastarbeiter zur österreichischen Staatsbürgerschaft
Der letzte Teil des Buches – Nie Gast gewesen? Die Arbeitsmigration nach Österreich – schließlich nimmt Bezug auf die derzeitige Situation der türkischen Migranten und Migrantinnen in Österreich. Özkan erzählt, wie die ersten Gastarbeiter ins Land geholt wurden. Dafür gab es eigene Anwerbestellen in der Türkei. Die Hoffnungen dieser Gastarbeiter, in Österreich schnell genügend Geld zu verdienen, damit man bald nach Hause zurückkehren und dort von dem Geld leben könne, erfüllten sich nicht. Zu teuer war das Leben in Österreich. Um nicht auf Jahre von der Familie getrennt zu sein, holten die Gastarbeiter schließlich ihre Familien nach. Ihre Kinder wuchsen in Österreich auf, wurden teilweise schon hier geboren. Aus Gastarbeitern wurden Migranten und schließlich Österreicher und Österreicherinnen mit Migrationshintergrund.

Besonders interessant und aufschlussreich sind Özkans Schilderungen, wie sich die Menschen hier in Österreich organisierten. Sie erklärt die Struktur der türkischen Vereine in Österreich und nimmt auch zu den Vorurteilen vieler Österreicher gegenüber diesen Organisationen Stellung. Die Debatte um die Integration von Türken und Türkinnen, sagt Özkan, entzünde sich anhand zweier Symbole: des Minaretts und Kopftuchs. In ihrer Analyse wird deutlich, dass Fehler auf beiden Seiten passiert sind. Integration ist keine Einbahnstraße, das kann man bei Özkan nachlesen.

(cs)



 

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